Bankcontainer werden als temporäre Interimsfilialen für Geld- und Kreditinstitute angeboten. Von besonderer Bedeutung sind hier die sicherheitsspezifischen Anforderungen, die Bankcontainer zu erfüllen haben sowie die Schaffung einer angenehmen und diskreten Atmosphäre für die optimale Kundenberatung. Die PLUS Mieteinheiten von KLEUSBERG erfüllen diese Anforderungen und überzeugen darüber hinaus mit einem modernen Erscheinungsbild, auf Wunsch auch im Corporate Design Ihrer Bank.
Darunter versteht man den Bau von Wohnungen, Gebäuden sowie öffentlichen Orten, die von allen Menschen ohne fremde Hilfe oder jegliche Einschränkungen genutzt werden können. Bei öffentlichen Nutzungen wird die Barrierefreiheit oftmals als Standardkriterium für Neubauten angesehen. Alternativ zum barrierefreien Bauen wird auch der Begriff des behindertengerechten und rollstuhlgerechten Bauens verwendet. Ein deutlicher Unterschied zwischen barrierefrei und den beiden Begriffen besteht darin, dass eine barrierefreie Wohnung nicht zwangsläufig für Menschen mit einer Behinderung wie einer Gehbehinderung konzipiert ist. Rampen, Aufzüge, rollstuhlgerechte Durchgänge und Flure zählen bei behinderten- bzw. rollstuhlgerecht genauso zur Barrierefreiheit wie beispielsweise Blindenmarkierungen an Geländern oder automatisch öffnende Türen.
Die Bauartzulassung gibt anhand von technischen Beschreibungen und Zeichnungen Aufschluss darüber, ob die Konstruktion und Beschaffenheit eines Gebäudes den für den Nutzungszweck geltenden Vorschriften entsprechen. Eine Bauartzulassung wird von der zuständigen Behörde erteilt. In der Baubranche handelt es sich um das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). In der allgemeinen Bauartzulassung (aBG) wird grundsätzlich die Planung, Bemessung und Ausführung von Bauarten geregelt. Mehr erfahren Sie unter dem Begriff "aBG".
KLEUSBERG verfügt als erster Modulbau-Anbieter über die vom DIBt erteilte allgemeine Bauartgenehmigung. Zulassungsnummer Z-19.33-2537.
Baucontainer sind eine spezialisierte Art von Raumcontainern, die speziell für die Bedürfnisse von Baustellen entwickelt wurden.
Siehe auch Baustellencontainer.
Containergebäude können als kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Lösungen eingesetzt werden. In den meisten Fällen muss vor Errichtung der Containeranlage eine Baugenehmigung eingeholt werden. Sie gelten im Sinne der Landesbauordnung nicht als "fliegende Bauten", sondern als "bauliche Anlage" und werden nach der Definition der einzelnen Bundesländer nach ihrem Nutzungszweck bewertet. Bei der Bewertung ist es unerheblich, ob ein Container auf einem eigenen Fundament steht und/oder damit fest verbunden ist oder auf einer verdichteten oder befestigten Fläche lediglich aufgestellt wird.
Containergebäude sind somit genehmigungspflichtig und es muss ein regulärer Bauantrag bei der für das jeweilige Bundesland oder die jeweilige Gemeinde zuständigen Bauaufsichtsbehörde schriftlich und in der Regel bereits mit den für die Prüfung erfoderlichen Bauanlagen eingereicht werden. Der Antragsteller muss bauvorlageberechtigt sein, also:
Wann wird keine Baugenehmigung benötigt?
Containergebäude – ob einzelner Container oder komplette Containeranlage – können unter Umständen als Behelfsbauten oder s. g. untergeordnete Gebäude eingestuft werden. Dafür ist neben dem Verwendungszweck vor allem die Nutzungsdauer entscheidend.
Ein häufiges Beispiel hierfür ist die Baustelleneinrichtung. Alle Produktions-, Transport-, Lager- und sonstige Einrichtungen, die zur Errichtung eines Bauwerks auf der Baustelle benötigt werden, zählen zur Baustelleneinrichtung. Dazu gehören Containergebäude für Mannschaftsunterkünfte, zur Nutzung als Pausen- und Sozialräume, Wohnunterkünfte, Sanitärräume, Baustellenbüros oder Lager-Container. Diese Gebäude werden nur für die Dauer der Baustelle errichtet und dienen dem Zweck der Unterstützung der Baumaßnahmen. Trotz Entfalls der Baugenehmigungspflicht, muss jedoch meist ein Nutzungs- und Aufstellantrag gestellt werden.
Container, die bei Musik-Festivals, Sport- oder anderen Großveranstaltungen zum Einsatz kommen, sind ebenfalls in der Regel von der Baugenehmigungspflicht befreit. Unabhängig von ihrer Nutzung als Wohncontainer, Küchen-, Kühl-, Sanitär-, oder anderer Container.
Das Baukastenprinzip bezieht sich auf eine Organisations- oder Konstruktionsmethode, bei der ein Gesamtsystem aus verschiedenen standardisierten Bausteinen oder Modulen zusammengesetzt wird. Die einzelnen Bausteine verfügen über klare Schnittstellen, die eine reibungslose Interaktion und Integration miteinander ermöglichen.
Das Baukastenprinzip ist für das Bauwesen eine effiziente und kostengünstige Bauweise, da die standardisierten Bauelemente in großen Mengen und auf Lager hergestellt werden können. Durch die Verwendung dieser standardisierten Bauelemente werden Bauabläufe rationalisiert, Materialverschwendung reduziert und Zeit gespart.
Die Bauphysik untersucht die physikalischen Eigenschaften von Gebäuden hinsichtlich Wärme, Feuchtigkeit, Luft und Schall. Bauphysikalische Überlegungen tragen wesentlich zur eigentlichen Gebäudeplanung bei.
Bei der Bauplanung wird ein Bauvorhaben gedanklich gestaltet und entwickelt. Zu jeder Bauplanung gehören entsprechende Architektur- und Bauzeichnungen. Der örtliche Baugrund in Form und Eigenschaft muss dabei ebenfalls berücksichtigt werden. Die Umsetzbarkeit wird in Berechnungen nachgewiesen. Eine Bauplanung ist der erste Abschnitt des Bauprozesses und wird auch während der Bauausführung weitergeführt. Eine Bauplanung ist Voraussetzung für die Genehmigung eines Bauvorhabens in Deutschland.
Ein Baustellenbüro ist eine vorübergehende Arbeitsumgebung, die auf einer Baustelle eingesetzt wird, um die Bedürfnisse des Baustellenmanagements zu erfüllen. Es besteht meist aus einem oder mehreren Containern, die robust und speziell für den Einsatz auf Baustellen entwickelt wurden. Baustellenbüros bieten eine geräumige und vollständig ausgestattete Arbeitsumgebung, die mit allen wichtigen Einrichtungen wie Strom, Heizung und Klimaanlage ausgestattet ist. Es stehen verschiedene Grundriss- und Einrichtungsvarianten zur Verfügung, um die Bedürfnisse jeder Baustelle zu erfüllen, von einem Einzelbüro für den Bau- oder Projektleiter bis hin zu großen Teambesprechungen.
Baustellencontainer (auch Baucontainer) werden zu unterschiedlichen temporären Zwecken auf der Baustelle eingesetzt. Zum Beispiel als Materiallager oder als Aufenthaltsort für die Baustellenmannschaft. Darüber hinaus dienen Baustellencontainer als Büro- oder Besprechungsraum, Sanitärraum, Umkleideraum, Wohn- und Schlafraum.
BIM beschreibt eine Methode der vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Unterstützung von Software. Alle relevanten Bauwerksdaten werden hierbei digital modelliert, kombiniert und erfasst. Das Bauwerk ist ein virtuelles Modell (auch "digitaler Zwilling" genannt), welches geometrisch visualisiert wird (Computermodell). BIM findet Anwendung im Bauwesen, zur Bauplanung und Bauausführung (Architektur, Ingenieurwesen, Haustechnik, Tiefbau, u.v.m.).
Ein BIM-Abwicklungsplan (BAP) enthält sämtliche Festlegungen zur Durchführung eines BIM-Projektes. Dazu zählen BIM-bezogene Inhalte, Strukturen, Prozesse und Rollen, die zu Beginn eines Projektes festgelegt werden. Der BAP wird in der Regel vom Bauherren beauftragt und kann durch unterschiedliche Institutionen innerhalb eines Projektes durchgeführt/umgesetzt werden.
Der Blaue Engel ist ein Umweltzeichen der Bundesregierung, das bereits seit über 40 Jahren besteht. Es steht für umweltschonende Produkte und Dienstleistungen. Mehr als 20.000 Produkte und Dienstleistungen von über 1.600 Unternehmen sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Durch den Blauen Engel sollen ökologische Produktinnovationen gefördert und Umweltbelastungen reduziert werden.
Bodengebundene Fassadenbegrünungen stehen in direkter Verbindung zum Boden, von dem auch der Nährstoffversorgung ausgeht. Der Pflegeaufwand und die Kosten halten sich dementsprechend in Grenzen.
Unter Brandschutz oder Feuerschutzwesen versteht man alle vorbeugenden Maßnahmen, die der Entstehung und Ausbreitung eines Brandes (Feuer und Rauch) entgegenwirken. Es geht also um Brandverhütung durch vorbeugenden und baulichen Brandschutz. Der Brandschutz wird in unterschiedliche Arten unterteilt: baulicher Brandschutz, anlagentechnischer Brandschutz, organisatorischer Brandschutz. abwehrender Brandschutz. Für jedes Gebäude muss ein Brandschutznachweis erbracht werden. Durch diesen wird die Einhaltung der Anforderungen an die Standsicherheit, den Brand-, Schall-, Wärme- und Erschütterunsschutz eines Gebäudes nachgewiesen. Grundlage für diese Anforderungen ist § 66 der Musterbauordnung (MBO). Die brandschutztechnischen Anforderungen hängen von der Gebäudeklasse (GK 1-5) ab.
BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology) ist ein aus Großbritannien stammendes Bewertungssystem bzw. eine Gebäudezertifizierung. Hier werden ökologische und soziokulturelle Aspekte der Nachhaltigkeit von Gebäuden (siehe auch grünes Gebäude) betrachtet.
Bürocontainer (siehe auch Containerbüro) sind für den speziellen Einsatz bei temporär auftretendem Bedarf an zusätzlichen Arbeitspätzen konzipiert. Bürocontainer von KLEUSBERG können bis zu 3-geschossig aufgebaut und optional mit unterschiedlichen Features wie Möbel, Klimageräten, Akustikdecke etc. ausgestattet werden. Die Standzeit der Gebäude beträgt in der Regel bis zu 60 Monate.