Glossar | KLEUSBERG

Glossar

Erklärungen für Fachbegriffe, Abkürzungen, Bezeichnungen etc.

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RAL

1925 wurde in Berlin der Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen gegründet. RAL steht als Abkürzung dafür. Der Ausschuss erstellte einen Farbenkatalog und die Farben bekamen eine Kennzeichnung mit einer vierstelligen Nummer. Mittlerweile handelt es sich um eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die je eine Palette von normierten Farben umfassen. Jeder Farbe ist eine Nummer zugeordnet.  Die RAL gGmbH erstellt und verwaltet diese. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Farbe von Anstrichen und Lacken präzise kommunizieren, ohne Übergabe von Farbmustern.

 

Raum-im-Raum System

Meister-, Hallenbüros, Hallenbüros auf Bühne, Besprechungs- , Team- , Sozial- oder Messräume - mit einem "Raum-im-Raum System" schaffen Sie passende Bereiche für konzentriertes Arbeiten, ruhige Pausen, den richtigen Überblick u. v. m. direkt in einer Produktions- oder Logistikhalle.

Nähere Informationen finden Sie hier unter Halleneinbauten

Raumbuch

In einem Raumbuch werden zu Beginn einer Bauplanung zeichnerische Grundlagen eines Gebäudes mit zusätzlichen Baubeschreibungen definiert. Diese helfen dabei, Missverständnisse in der Planung und Verwaltung zu vermeiden. Je komplexer ein Gebäude, desto detaillierter in der Regel die Ausführung.

Raumcontainer

Raumcontainer wird als weiterer Begriff für zum Beispiel Miet- oder Systemcontainer verwendet. Es handelt sich dabei um Raumeinheiten für den temporären Einsatz. Sie können in der Regel bis zu 3-geschossig mit unterschiedlichen, flexiblen Grundrissen aufgestellt werden. Die Nutzungszwecke der Containergebäude sind zum Beispiel Wohncontainer, Bürocontainer, Toilettencontainer oder Schulcontainer.

Siehe auch Systemcontainer

Raumzelle

"Raumzelle" ist ein Begriff, der im seriellen Bauen Anwendung findet. Eine Raumzelle steht für eine industriell, aber dennoch individuell hergestellte Einheit. Die Basis bilden bei KLEUSBERG kubische Konstruktionen aus Holz oder Stahl, die in den Produktionsstätten vorgefertigt und ausgebaut werden. Aus ihnen entstehen bis zu 6-geschossige, nutzungsgerechte Gebäude.

Mehr über das Bauen mit Raumzellen

Reinraum

Ein Rein- oder Reinstraum ist ein Raum, in dem die Konzentration luftgetragener Teilchen sehr gering gehalten wird. Rein- und Reinsträume werden für spezielle Fertigungsverfahren benötigt, wo in gewöhnlicher Umgebungsluft befindliche Partikel die Strukturierung integrierter Schaltkreise im Bereich von Bruchteilen eines Mikrometers stören würden, wie z. B. in der Halbleiterfertigung. Weitere Anwendungen von Reinräumen oder Reinraumtechnik finden sich in der Forschung und der keimfreien Produktion von Lebensmitteln und Arzneimitteln sowie in der Nanotechnologie. Ebenso in der Optik- und Lasertechnologie, der Luft- und Raumfahrttechnik, den Biowissenschaften und der medizinischen Forschung und Behandlung.

 

 

Reinraum bauen

Einen Reinraum zu bauen ist innerhalb kürzester Zeit möglich. Durch den Einsatz von vorgefertigten Wand-, Tür- und Deckenelementen sowie einer standardisierten Klima-/Lüftungsanlage und MSR-Technik. Die Montage eines Reinraums erfolgt unter Berücksichtigung aller notwendigen Sicherheitsstandards, innerhalb kürzester Zeit und ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebes. Rein- und Reinsträume werden für spezielle Fertigungsverfahren benötigt, wo in gewöhnlicher Umgebungsluft befindliche Partikel stören würden, wie z. B. in der Halbleiterfertigung.

Reinraum Materialschleuse

Eine Personal- und Materialschleuse ist gemäß den unterschiedlichen Anforderungen der Reinraumklassen ausgelegt.  
Siehe auch gegenverriegelte Reinraumtüren, Ampelsteuerung.

Reinraum TRENDLINE

Ein Rein- oder Reinstraum der Serie TRENDLINE wird schlüsselfertig konzipiert und inklusive Reinraumtechnik werksseitig vorgefertigt.

Nähere Informationen zu Reinraum TRENDLINE® finden Sie hier

Reinraumklasse

Ein Reinraum ist in Reinraumklassen bzw. ISO-Klassen aufgeteilt. Die ISO Klassen 9 bis 5 richten sich nach der Partikelkonzentration der Lufteinheiten. Siehe auch DIN EN ISO 14644-1

Ressourcenschonendes Bauen

Beim ressourcenschonenden Bauen geht es darum, den Material- und Energieverbrauch zu senken und damit Kosten (insbesondere während der Nutzungsphase) einzusparen. Ansatzpunkte können die Dämmung der Gebäudehülle, das genutzte Wassermanagement hinsichtlich Regen- und Grauwassernutzung oder auch das eigentliche Tragwerk und dessen eingesetzte Materialien sein.

Moderne Gebäudeplanungen tendieren zunehmend zu innovativen und rückbaufähigkeiten Leichtbau- und Modulkonzepten, durch die eingesetzte Baustoffe wiederverwendet oder recycelt werden können.

Mehr über zirkuläres Bauen

Rückbaubarkeit

Die Rückbaubarkeit steht in engem Zusammenhang mit der Recyclingfreundlichkeit eines Gebäudes. Nachhaltige Bauwerke sollten Rückbaubeschreibungen vorweisen, in denen nachgewiesen wird, wieeinzelne Bautiele schadlos in den Energie- und Materialkreislauf zurückgeführt werden können. Ausschlaggebend ist an dieser Stelle die mögliche Zerlegung eines Gebäudes in seine einzelnen Bestandteile. Ein Modulgebäude beispielsweise kann am Ende der Nutzungdauer demontiert und bis zu 96 Prozent der Wertstoffe recycelt werden.

Nachhaltigkeitsgesichtspunkte eines Modulbaus