DB, Dessau –
Instandhaltung auch abseits der Fahrzeugflotte

KLEUSBERG hat mit dem Raum-im-Raum-System TRENDLINE bereits zum 2. Mal erforderliche Hallenbüro-, Aufenthalts- und Sozialräume im Werksstandort in Dessau geschaffen und damit zur Modernisierung innerhalb der Halle beigetragen. Daniel Bruder, seit 2003 bei der DB und Referent für Infrastrukturmaßnahmen und Werkentwicklung in Dessau: „Der erste Einbau, den KLEUSBERG in unserer Halle errichtet hat, steht bereits seit mehr als 5 Jahren. Bis heute sind wir mit dem System sehr zufrieden. An einer anderen Position in der Halle gab es zunächst einen Einbau in Massivbauweise, in dem Sanitärräume und ein Aufenthaltsbereich zu finden waren. Nach 30-40 Jahren Nutzung waren diese nicht mehr so ansehnlich. Daher hat man sich auch hier nach einer Alternative umgeschaut.“ Von Beginn an war klar, dass die bisherigen Räumlichkeiten wiederhergestellt werden sollten, jedoch nicht Stein auf Stein. Außerdem bestand der Bedarf an zusätzlichen Büros. Um keine weitere Hallen- oder sogar Werksfläche in Anspruch nehmen zu müssen, entschloss die DB sich erneut für das elementierte System von KLEUSBERG.

So entstand innerhalb von nur 14 Tagen Montagezeit ein 2-geschossiger Halleneinbau mit rund 220 m² Fläche. Im Erdgeschoss befinden sich ein Büroraum, 2 Toilettenanlagen sowie ein großzügiger Sozialraum, welcher gleichzeitig für interne Schulungen genutzt wird. Das Obergeschoss dient für weitere Bürofläche. Da innerhalb der Halle ein Schallpegel von mehr als 75 dB vorherrscht, tragen Doppelverglasungen, Türbodendichtungen sowie Akustikdecken dazu bei, dass konzentriertes Arbeiten ermöglicht wird. Auch der Einsatz nicht brennbarer Bauteile war für die Deutsche Bahn von besonderer Wichtigkeit. „Viele unserer Projekte müssen beim Eisenbahnbundesamt (kurz „EBA“), der zuständigen Aufsichts und Genehmigungsbehörde für alle bundeseigenen Eisenbahnen, angemeldet werden.“ so der Projektleiter Daniel Bruder. Der Zugang ins Obergeschoss wird über zwei Treppenaufgänge gewährt. Zur Einhaltung der geforderten Rettungs- und Fluchtwege wurden diese mit einer Extra-Breite ausgeführt. In diesem Zusammenhang ist für Herrn Bruder das Know-how von KLEUSBERG als ausführendem Unternehmen hervorzuheben. „Der zuständige Außendienstmitarbeiter hat uns wirklich sehr gut beraten und konnte hilfreiche Hinweise zur baulichen Ausführung geben.“

Nicht nur technisch, sondern auch optisch im Einklang
Die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH verfügt über ein sogenanntes FZI-Produktionssystem, in dem beispielsweise festgeschrieben ist, in welchen RAL-Farben die Anlagen auszuführen sind oder welche Wegeführung innerhalb der Halle zu beachten ist. Durch Sonderlackierungen der Treppengeländer und Abdeckbleche im gewünschten RAL-Farbton konnte KLEUSBERG auch dieser Anforderung gerecht werden und den DB-Projektleiter Daniel Bruder zufriedenstellen: „Durch die Lackierung hat sich der Einbau gut in das bestehende Umfeld eingefügt. Da sich ja bereits ein weiterer Systemraum von KLEUSBERG in der Halle befand, war für uns auch klar, dass wir das silberne Design der Elemente beibehalten. Insgesamt muss man sagen, dass das Konzept von KLEUSBERG sehr stimmig ist und uns einfach überzeugt hat.“ Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass über kurz oder lang weitere Modernisierungsmaßnahmen innerhalb der Instandhaltungshallen am Standort Dessau erforderlich werden. Daniel Bruder abschließend: „Auch hierfür ist eine Lösung wie Systemraum TRENDLINE von KLEUSBERG denkbar.“