CO2-Einsparungen bei KLEUSBERG

KLEUSBERG unterschreitet DGNB Zielwert für CO2-Einsparungen

KLEUSBERG leistet mit der Modulbauweise bereits seit Jahrzehnten seinen Beitrag dazu, die Umwelt zu schonen: 96 Prozent aller verwendeten Baustoffe können in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt und wiederverwertet werden.

Ökologischer Vergleich in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut.
Laut Bundesministerium wird rund ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in Deutschland von Gebäuden verursacht. Für Abfallaufkommen oder CO2-Emissionen gilt ähnliches. Gebäude in Europa sind für rund 40 % des Primärenergiebedarfs und 33 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik hat dieses Thema, als Mitglied des DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), gemeinsam mit KLEUSBERG aufgegriffen.

In Kooperation mit der Abteilung „Ganzheitliche Bilanzierung“, kurz GABI, führte KLEUSBERG anhand eines Beispielobjektes einen ökologischen Vergleich durch, bei dem Umweltwirkungen, wie das Treibhauspotential eines Modulgebäudes, im Vergleich zu anderen Bauweisen untersucht wurden. Der Betrachtungszeitraum belief sich hier auf 3 Lebenszyklen á 20 Jahre.

Modernste Fertigungsverfahren mit optimiertem Materialeinsatz sorgen für einen maximalen Wiederverwendbarkeitsgrad und minimieren dadurch die CO2-Emissionen eines modularen Gebäudes. Der Ansatz der Wiederverwendbarkeit der Module ermöglicht es, den Energiebedarf für die Herstellung der Baustoffe auf verschiedene Nutzungsphasen zu verteilen und sich dadurch einen Vorteil gegenüber anderen Bauweisen zu verschaffen, welcher mit der Anzahl der Lebenszyklen steigt. Der DGNB hat Ziel-, Referenz- und Grenzwerte formuliert. Die von KLEUSBERG verbauten Materialien liegen im A+ Bereich der Energieeffizienzskala und übererfüllen somit die zuvor genannten Werte des DGNB.

Mit der neuen Mietgebäudelösung ModuLine® geht KLEUSBERG hinsichtlich der Wiederverwendung eines Gebäudes einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. ModuLine® Gebäude können nach der vereinbarten Mietzeit, falls gewünscht, an KLEUSBERG zurückgegeben werden. Das Gebäude wird anschließend weitestgehend in die einzelnen Baustoffe zerlegt und diese in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt.

Der Einsatz ökologischer Baustoffe soll kontinuierlich verbessert werden. Einer der nächsten Schritte von KLEUSBERG wird daher sein bestehende Baustoffe auf ihre Inhaltsstoffe, Wiederverwendbarkeit und technische Flexibilität bzw. Austauschbarkeit zu prüfen.

KLEUSBERG senkt eigenen CO2-Ausstoß.
Darüber hinaus investiert das Unternehmen selbst an seinen Fertigungs- und Verwaltungsstandorten in moderne Technologien, wie u.a. die Nutzung von Geothermie und Photovoltaik. Das bereits erzielte Resultat: 22 % Reduktion des Energieverbrauchs und 233 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr.

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