Glossar | KLEUSBERG

Glossar

Erklärungen für Fachbegriffe, Abkürzungen, Bezeichnungen etc.

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Sanitärcontainer

Sanitärcontainer werden in vielen unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Angefangen beim Baustelleneinsatz bis hin zu speziellen Sanitär-Containern für Schulen und Kitas. KLEUSBERG bietet Ihnen auch mobile Sanitärcontainer der Extraklasse für Damen und Herren, flexibel einsetzbar für jede Art von Veranstaltung und auf Wunsch zur Miete oder zum Kauf.

Nähere Informationen finden Sie hier

Sauberraum

Ein Sauberraum ist eine reinraumähnliche Produktionsstätte. Die Auflagen sind hier etwas großzügiger gehalten und weniger streng hinsichtlich der Partikelgehalte und Partikelgrößen. Organische Partikel finden in Sauberräumen keine Beachtung.

SCC-Zertifizierung

SCC ist ein Managementsystem für Kontraktoren im Bereich Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU). SCC steht für Safety Certificate Contractors und bezeichnet einen internationalen Standard für Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzmanagement für technische Dienstleistungsunternehmen und Subunternehmer, die in den Betriebsstätten des Auftraggebers tätig werden. Wird dieses Managementsystem von Auftraggebern von Unternehmen gefordert, dann benötigen die operativ tätigen Führungskräfte und Mitarbeitende ein persönliches SCC-Zertifikat.

Schalldämmung

Die Schalldämmung bildet die Grundlage der Bauakustik und wird gekennzeichnet durch das Schalldämmmaß R in dB, das angibt, wie wenig Schall in den Nachbarraum gelangt. Schalldämmung bezeichnet die Behinderung der Ausbreitung von Luft- oder Körperschall, indem der sich ausbreitende Schall an einzelnen Unstetigkeitsstellen reflektiert wird.

Schallschutzanforderungen

Die Anforderungswerte der Norm DIN 4109-1 beziehen sich auf den Mindestschallschutz in „schutzbedürftigen Räumen”. Hierbei handelt es sich um Räume, die dem dauernden Aufenthalt dienen.

Schlüsselfertiges Bauen

Vom schlüsselfertigen Bauen wird gesprochen, wenn die Bauausführung eines Projektes über ein Unternehmen als Auftragnehmer erfolgt. Vom ersten Spatenstich bis zur betriebsbereiten Fertigstellung erfüllt bzw. koordiniert dieses Unternehmen alle Arbeiten. Man bezeichnet es auch als "Generalunternehmer" (GU).  Auf Wunsch kann ebenfalls die Planung von diesem bauausführenden Unternehmen übernommen werden. Dann spricht man von einem Generalübernehmer (GÜ) bzw. Totalübernehmer. Beim schlüsselfertigen Bauen erhält der Bauherr alles aus einer Hand. Mit Termin- und Festpreisgarantie.

KLEUSBERG Bauphase

Schulbaukasten

Der Schulbaukasten ist eine innovative Baumethode, um Schulgebäude modular und flexibel zu konstruieren. Das zugrunde liegende Baukastenprinzip basiert auf vorgefertigte Module, die verschiedene Funktionen erfüllen und individuell kombiniert werden können, um den spezifischen Anforderungen einer Schule gerecht zu werden.

Das System des Schulbaukastens umfasst eine Vielzahl von Modulen, die als Bausteine dienen, um die verschiedenen Räume und Bereiche einer Schule zu gestalten. Ein wesentlicher Vorteil des Schulbaukastens besteht darin, dass die Module in einem Werk vorgefertigt und auf Lager produziert werden können. Dadurch werden Bauzeit und Kosten reduziert.

Die modulare Bauweise bietet zudem eine hohe Flexibilität. Schulen können die Module je nach Bedarf erweitern, umgestalten oder sogar versetzen. So ist es möglich, den sich ändernden Anforderungen des Bildungssystems gerecht zu werden, beispielsweise durch die Schaffung zusätzlicher Klassenräume oder die Anpassung der Raumgestaltung an neue pädagogische Konzepte.

Entdecken Sie den Schulbaukasten

Schulcontainer

Schulcontainer werden für den temporären Raumbedarf eingesetzt. Als Interimsgebäude z. B. während einer Sanierung, einer Erweiterung oder dem Neubau von Schulen. Sie sind je nach System bis zu 60 Monate einsetzbar und mit einer Vielzahl von Features infividuell ausstattbar.

Nähere Informationen zu Schulcontainer

Serielles Bauen

Das serielle Bauen ist mit industriellen Herstellungsprozessen verknüpft, die eine wirtschaftliche und qualitätsüberwachte Fertigung einzelner Gebäudesegmente ermöglichen. Durch die Verlagerung der Arbeitsschritte ins Werk verkürzt sich der Zeitraum am eigentlichen Bauort. Serielle Gebäude werden witterungsunabhängig vorgefertigt, sodass der Baustellenbetrieb auch über die Wintermonate möglich ist. Von der Montage bis zur geschlossenen Gebäudehülle vergehen in der Regel nur wenige Tage. Je mehr Gebäudesegmente "in Serie", also mit gleichen Abmessungen, gefertigt werden, desto wirtschaftlicher ist ein Bauprojekt darstellbar. 

Shopfloor

Shopfloor bedeutet aus dem Englischen übersetzt "Werkstatt" oder "Fertigung". Mit Halleneinbauten TRENDLINE, und hier insbesondere dem Raumsystem CoWoCube(R), ermöglicht KLEUSBERG Kunden in lauten Produktions- oder Logistikhallen abgetrennte Büro- und Kommunikationsräume, Pausen- und Sozialräume - also direkt am Ort der Wertschöpfung, dem Shopfloor.  

SiGeKo

Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) ist erforderlich, wenn auf einer Baustelle Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig sind. Die Bestimmungen sind der BaustellV (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen) § 3 geregelt. Der SiGeKo übernimmt Aufgaben während der Planung und Ausführung von Bauvorhaben. So hat er die erforderlichen Maßnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes festzulegen, zu koordinieren und ihre Einhaltung zu überprüfen. Der Bauherr ist verpflichtet, einen oder mehrere Koordinatoren zu bestellen. Er oder ein von ihm beauftragter Dritter kann die Funktion des SiGeKo übernehmen, wenn er die erforderliche Eignung besitzt.

Snoezelen

Snoezelen ist ein Kunstwort und beschreibt ein Therapiekonzept zur Förderung körperlicher und seelischer Entspannung. Gleichzeitig werden die sensitive Wahrnehmung und Konzentration geschärft. In der Regel handelt es sich um einen weißen Raum (Snoezelen-Raum) der durch Lichtquellen und visuelle Effekte mittels Projektionen, in verschiedene Farben getaucht werden kann.  Polsterlandschaften laden zum Entspannen ein.

Sozialcontainer

Sozialcontainer sind komplett eingerichtete, temporäre Räume für unterschiedliche Einsatzzwecke. Sie dienen zum Beispiel als Aufenthaltscontainer für die Baustellenmannschaft oder auch als Umkleideraum für Produktionsteams. Sie können bei Bedarf auch mit kompletter Einrichtung geliefert werden.

Nähere Informationen finden Sie hier

Staffelgeschoss

Ein Staffelgeschoss in der Architektur ist ein zusätzliches Geschoss auf einem Gebäude, das sich entweder teilweise oder vollständig zurücksetzt oder zurückversetzt, um die Wirkung auf die Fassade zu mildern. Dieser Rückzug trägt dazu bei, dass das Gebäude sich harmonischer in die umgebende Bebauung einfügt, indem es seine Höhe und Massivität reduziert. Zudem ermöglicht er architektonische Effekte wie die Schaffung von Dachterrassen oder eine verbesserte Belichtung für die darunter liegenden Stockwerke.

Stahlmodulbau

Containerbau

Beim Stahlmodulbau besteht das Tragwerk der einzelnen Raumzellen aus Stahlprofilen, die für eine projektbezogene Statik und Stabilität sorgen. Es handelt sich dabei um einen freitragenden, verschweißten, dreidimensionalen Stahlrahmen. Ein Modul kann bis zu 20 Meter lang und 4,25 Meter hoch sein. Die Fertigung erfolgt maßgenau gemäß Ausführungsplanung. Der Wandaufbau aus mehreren bauphysikalisch aufeinander abgestimmten Ebenen erzielt hervorragende Dämmwerte bei gleichzeitig wesentlich schlankeren Wänden als in der konventionellen Bauweise möglich ist, was einen Zuwachs an nutzbarer Fläche bedeutet.

Nachhaltigkeit eines Stahlmodulbaus

Stahlrahmenkonstruktion

Diese Konstruktionsart kommt insbesondere beim modularen Bauen zum Tragen. Das Gerüst der Modulkonstruktion bildet den stabilen Stahlrahmen, der auf die statischen Erfordernisse des zukünftigen Nutzungszwecks abgestimmt ist. Die Stahlrahmenkonstruktion ermöglicht den Verzicht auf tragende Innen- und Außenwände und damit einen individuellen Gebäudegrundriss. Darüber hinaus kann Stahl 100-prozentig recycelt und wiederverwendet werden, was die Konstruktion im Hinblick auf Nachhaltigkeit besonders attraktiv macht.

Begriffserklärung Stahlmodulbau

Stahlskelett-Bauweise

Bei dem Stahlskelettbau handelt es sich um eine Baukonstruktion deren Haupttragwerk, d. h. Stützen und Träger, aus Stahlprofilen besteht. 1884 wurde das erste Gebäude errichtet, dessen Skelett vollständig aus Stahlprofilen bestand. Senkrechte Stahlstützen bilden die tragenden Bauteile. Für die erforderliche Steifigkeit sorgen vertikale Rahmen. Die Skelettbauweise ist aufgrund ihrer Konstruktionsweise sehr nutzungsflexibel und findet auch im Brücken- und Hallenbau weitverbreitet Anwendung.

Geschichte und Grundlagen vom Stahlskelettbau

Standzeit

Hier: Die Einsatzdauer eines temporären Gebäudes - z. B. Mobile Mietgebäude

Systemcontainer

Systemcontainer von KLEUSBERG sind Raumeinheiten für unterschiedliche Nutzungszwecke, die zum Beispiel unseren Fachhandels- oder Vermietpartnern zum Verkauf oder Weitervermietung angeboten werden. Es stehen 3 verschiedene Systeme zur Auswahl, die für unterschiedliche Nutzungszwecke für einen kurz-. mittel- oder langfristigen Einsatz geeignet sind. Von der Nutzung auf der Baustelle bis zur Interimslösung für Büros, Verwaltungsgebäude, Schulen oder Kindergärten. Raumgrößen und Grundrisse können flexibel angepasst werden.