Modularität und das Baukastenprinzip | KLEUSBERG

Modularität und das Baukastenprinzip

In einer schnelllebigen und sich ständig weiterentwickelnden Zeit wie heute ist Flexibilität und Effizienz in vielen Bereichen ein entscheidender Faktor – egal ob in der Softwareentwicklung, im Produktdesign, der Automobilindustrie oder dem Bausektor. Wer Lösungen schafft, die schnell und kostengünstig an neue Anforderungen angepasst werden können, ist klar im Vorteil. Überall, wo diese Fähigkeiten gefragt sind, kommen das Konzept der Modularität und das Baukastenprinzip zum Einsatz.

Modularität und Baukastensystem – Eine Definition

Modularität beschreibt die Aufteilung eines Systems in voneinander unabhängige, aber zusammenarbeitende Module oder Bausteine. Dabei erfüllt jedes Modul seinen spezifischen Zweck und kann ebenso als eigenständige Einheit betrachtet werden. Die Moduleinheiten sind so konzipiert, dass sie nahtlos miteinander interagieren, um noch größere und komplexere Systeme zu errichten. Als Baukastenprinzip versteht man die Fähigkeit, verschiedene Module wie Bausteine zusammenzusetzen, um eine Vielzahl an unterschiedlichen Lösungen zu konstruieren.
Die Vorteile der Modularität und des Baukastenprinzips liegen dabei auf der Hand:

Flexibilität

Durch die Verwendung von unabhängigen, aber miteinander kombinierbaren Modulen können komplexe Systeme errichtet werden, die schnell, kostengünstig und ohne großen Aufwand angepasst, erweitert oder zurückgesetzt werden können. So kann auch kurzfristig auf Veränderungen des Marktes oder auf neue Nutzungszwecke reagiert werden.

Zeit- & Kostenersparnis

Weil die Modul-Segmente standardisiert sind, können diese rational, gegebenenfalls sogar auf Lager vorproduziert werden und stehen so kurzfristig zur Verfügung. Darüber hinaus verkürzt sich die oftmals sehr lange Planungsphase aufgrund der Standardisierung um ein Vielfaches. Auch die Kosten werden unter anderem wegen des minimalen Entstehungsprozesses reduziert.

Nachhaltigkeit

Modularität fördert die Wiederverwendung von Komponenten. Ein Modul kann nach einer ordentlichen Aufbereitung in neuen Anwendungen verwendet werden. Das verkürzt nicht nur die Entwicklungszeit und senkt die Kosten, sondern reduziert darüber hinaus den Verbrauch von wertvollen Ressourcen. Viele Bereiche aus der Industrie machen sich die beiden eng miteinander verbundenen Konzepte zunutze. Egal ob in der Softwareindustrie, der Automobilindustrie oder der Baubranche, die Vorteile der Modularität und des Baukastenprinzips sind überall gefragt.

Modularität und Baukastenprinzip im Bausektor – KLEUSBERG geht voran

Besonders die Baubranche profitiert von den Vorteilen der Modularität und des Baukastenprinzips. Gebäude, die ohne größeren Aufwand flexibel, schnell und kostengünstig einer neuen Anforderung zugeführt werden können, sind gefragter denn je. KLEUSBERG hat jahrzehntelange Erfahrung im Modulbauwesen und beweist mit innovativen und zukunftsfähigen Ideen immer wieder seine Vorreiterrolle in der Baubranche.
So wurde mit dem Schulbaukasten ein modernes und effizientes Konzept für Schulbauten und -erweiterungen entwickelt. Aus 44 vorgefertigten Modul-Segmenten lassen sich nun Schulen in der Größe von 4 bis 16 Klassen in verschiedenen Formen realisieren. Natürlich profitieren auch hier die Bauherren von den Vorteilen einer Baukasten-Konstruktion: Maximal flexibel, extrem effizient und absolut planungssicher ist ein Schulneubau nach nur etwa 12 Wochen bezugsfertig. Mögliche Aufstockungen oder Erweiterungen sind jederzeit möglich – seriell, digital planbar und nachhaltig. Denn aufgrund der hochrationalen, weil standardisierten Vorfertigung aller Gebäudekomponenten können Abfallstoffe auf ein Minimum reduziert werden. Ein weiteres großes Plus ist die Holz-Hybrid-Modulkonstruktion, die dem Schulbaukasten zugrunde liegt. Mit einem Holzanteil von rund 90 %, die restlichen 10 % werden für die Tragrahmenkonstruktion aus 90 % in der Baukonstruktion recyceltem und recycelbarem Stahl gefertigt, trägt die hybride Bauweise zur positiven CO2-Bilanz bei. Eine 10-Klassen-Schule mit ca. 1.500 m2 spart so durchschnittlich über 100 Tonnen Kohlenstoffdioxid ein. Bei zusätzlicher Verwendung von sogenanntem grünen Stahl bzw. Wasserstoff- Stahl lässt sich diese positive Bilanz noch mal fast verdoppeln.
Aber passen standardisierte Modul-Segmente mit einer individuellen architektonischen Gestaltung zusammen? Definitiv. Denn KLEUSBERG bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Schulgebäude nach individuellen Vorgaben zu errichten. Verschiedene Fassaden aus Putz, Naturholz oder HPL, variantenreiche Innenoberflächen sowie 3 verschiedene Ausstattungspakete lassen keine Wünsche offen und versprechen eine zeitgemäße und angenehme Lernatmosphäre für Schüler und Lehrpersonal.
Gemeinsam mit einem Experten planen und konfigurieren Sie innerhalb weniger Stunden das komplette Bauvorhaben und erhalten auf Wunsch direkt den entsprechenden Baubeschrieb sowie neutrale Ausschreibungstexte – einfach, digital und kostensicher.

Fazit

Modularität und das Baukastenprinzip bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die in vielen Bereichen, besonders aber im Bausektor, zur Geltung kommen. Die Aufteilung von Systemen in unabhängige Module ermöglicht Flexibilität, Kosten- und Zeitersparnis sowie nachhaltiges und umweltfreundliches Bauen. KLEUSBERG ist Profi im Modulbau und entwickelt wie jetzt mit dem Schulbaukasten regelmäßig neue Ideen, von denen Sie als Kunde garantiert profitieren. Parallel zum bewährten Projektbau, bei dem KLEUSBERG alle Wünsche und Planungen individuell berücksichtigt und realisiert, setzt das Unternehmen künftig vermehrt auf Baukastenlösungen, da diese sowohl Bauherren, Investoren und Planern für verschiedenste Nutzungen optimierte und durchdachte Gebäudekonzepte innerhalb kurzer Bauzeit zu vertretbaren Kosten bieten.

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