Hamburger Klassenhäuser | adäquate Gebäudeerweiterungen in Modulbauweise

Projektfortschritt: Hamburger Klassenhäuser

"Hamburger Klassenhaus" ist ein von der SBH | Schulbau Hamburg ins Leben gerufener Schulentwicklungsplan, durch den der Bau von rund 35 zusätzlichen Schulen bis 2030 sichergestellt sein soll. Es handelt sich um ein modulares Gebäudekonzept, welches kurze Realisierungszeiten bei bedarfsgerechten, modernen Nutzungs- und Gestaltungskonzepten erlaubt.

Seit 2020 wurden bereits 8 Schulen fertiggestellt. Für die Verantwortlichen der Freien und Hansestadt Hamburg ist die Modulbauweise eine zuverlässige Antwort auf die großen Raumbedarfe an Hamburger Schulen. Im Zuge eines Baustellenbesuches verschafften sich Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Schulsenator Ties Rabe kürzlich einen eigenen Eindruck von der im Rahmen des Schulentwicklungsplans entstehenden, aktuell im Bau befindlichen Grundschule Fabriciusstraße in Bramfeld. Das Modulgebäude wird ebenfalls von KLEUSBERG realisiert. Im April 2021 erfolgte die Modulmontage, im November dieses Jahres soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Die Ausbauarbeiten laufen auf Hochtouren.

Projektfortschritt: Hamburger Klassenhäuser
Projektfortschritt: Hamburger Klassenhäuser

Einen Schwerpunkt der Hamburger Klassenhäuser stellt der Ausbau von ein- und mehrzügigen Grundschulen dar, durch die moderne Lernwelten für die kommenden Jahrgänge geschafften werden sollen. Unterschiedliche Unterrichts- und Raumkonzepte finden hier Anwendung. Vom traditionellen Frontunterricht über Lerncluster bis hin zu offenen Lernlandschaften ist alles dabei.

Zwei der bereits fertiggestellten Projekte sind die Grundschulen „Scheeßeler Kehre“ und „am Kiefernberg“ – ebenfalls in KLEUSBERG Modulbauweise entstanden. Beide Projekte beruhen auf einem übergeordneten Raumbuch, die Gebäudekonzepte weichen jedoch voneinander ab, da jede der Schulen über spezifische bauliche und pädagogische Besonderheiten verfügt. Die „Scheeßeler Kehre“ fungiert als Inklusive, Umwelt- und SINUS-Schule. Neben regulären Unterrichtsklassen verfügt der Neubau daher über Gruppenräume, Differenzierungsbereiche sowie eine Mathe-Werkstatt. Aus pädagogischen Gründen wurden die Räume in Lernfelder (A und B) eingeteilt. Der Einsatz von Holz als nachhaltiger Rohstoff spiegelt sich innen wie außen wider. Die Grundschule am Kiefernberg ist vor allem von Transparenz geprägt. Sichtbeziehungen zwischen den Räumen und großzügige Flure, die gleichzeitig einen Ort zum Spielen bieten, kennzeichnen den Neubau.

>zum Referenzobjekt "Grundschule Scheeßeler Kehre"

>zum Referenzobjekt "Grundschule am Kiefernberg"

Projektfortschritt: Hamburger Klassenhäuser
Projektfortschritt: Hamburger Klassenhäuser
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Das Schulgebäude in Bramfeld erhält gewöhnliche Unterrichtsräume, Fachklassen für beispielsweise Musik oder Kunst sowie Bereiche, die während des morgentlichen Schulbetriebs für naturwissenschaftliche Fächer genutzt werden und am Nachmittag als frei zugängliche Lerninseln für Ganztagsschüler dienen. Die Flure sind unterschiedlich groß ausgeprägt und verfügen über Sitznischen, die weitere Rückzugsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler bieten.

Birgit Möller, Leiterin der Schule Fabriciusstraße äußerte sich in einer Pressemitteilung auf hamburg.de zu dem Schulneubau.

„Auf unsere Wünsche als Schule wurde in der Planungs- und Bauzeit feinfühlig eingegangen und wir finden sie jetzt in unserem Neubau so wieder, wie wir sie uns vorgestellt haben. Darüber freuen wir uns sehr und die Kinder können es kaum erwarten, in das neue Gebäude einzuziehen. Durch den Neubau können wir nun unsere Vorstellung von einem guten Ganztag verwirklichen."

Nähere Informationen zu den Hamburger Klassenhäusern finden Sie in dieser offiziellen Pressemitteilung der SBH.

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